Wenn die Anwiler, Kienberger und Wittnauer vor mehr als hundert Jahren vom Heimatlosenplatz sprachen – was weiss Gott nicht oft vorkam –, dann meinten sie ein Stück Land, das zwischen ihren Dörfern lag. Es war eigentlich gar kein Platz, sondern ein steiler, bewaldeter Hang. Brombeeren und anderes Gestrüpp wucherten am Boden und man brauchte einen Gertel, um sich einen Weg freizuschlagen. Man hätte den Platz auch den vergessenen Ort nennen können, denn bei der Ziehung der Kantonsgrenzen hatten die Behörden das Land schlicht und einfach übrig gelassen. Auf der Karte lag es als ein kleines, ungleichseitiges Dreieck zwischen den Kantonen Aargau, Baselland und Solothurn. …weiterlesen
